EUSTORY fördert eine Erinnerungskultur und die grenzübergreifende Auseinandersetzung mit Gegenwartsfragen der europäischen Geschichte. Das EUSTORY-Netzwerk verbindet dabei nationale Geschichtswettbewerbe zivilgesellschaftlicher Organisationen, während beim EUSTORY Next Generation Summit junge Europäerinnen und Europäer Geschichte als Labor internationaler Verständigung nutzen.
Im Februar 2020 fand unser EUSTORY-Netzwerktreffen noch in Präsenz in Malaga statt. Ab März zwang uns die Coronapandemie sodann in den digitalen Raum. Für unser EUSTORY-Netzwerk setzten wir ein neues digitales Austauschformat um, das von unseren Mitgliedern rege genutzt wurde.
Auch der EUSTORY-Summit wurde als digitales Begegnungsprogramm neu konzipiert. Über 40 Teilnehmende aus 16 Ländern nutzten digitale Plattformen, um rund um das Thema Krise interaktive und partizipative Ansätze für Geschichte und Erinnerungskultur zu erarbeiten.
Die offiziellen Abschlüsse für die internationalen Wettbewerbe in Russland, Estland, Irland, Belarus, Moldau, Georgien, Ukraine, Bulgarien, Slowakei, Portugal und Spanien fanden 2020 ebenfalls coronabedingt in Form von Online- bzw. Hybridformaten statt.